Da sind sie wieder, die guten Vorsätze. Wie oft haben wir uns gesagt, dass ab Januar alles anders wird. Mehr Sport, weniger Arbeit, mehr Freizeit, weniger Stress. Mehr Zeit für Freunde und Familie, weniger Kalorien und Alkohol. Mehr Unterstützung für andere, die Hilfe brauchen und weniger Egoismus. Also weniger Schlechtes, mehr Gutes. Und? Wie lange haben wir durchgehalten? Und was ist davon übriggeblieben?
Wir alle wissen, dass das Leben endlich ist. Doch wenn es dann so weit ist, will man es nicht wahrhaben. Erst recht nicht, wenn ein Elternteil stirbt. Dann heißt es endgültig Abschied nehmen.
So bescheuert das klingt – ich bin jetzt Vollwaise. Und damit bin ich mit um die 50 nicht allein.
Ich möchte mitreden können. Das war einer der Gründe, warum ich schnell noch nach Kassel gefahren bin, um mir die documenta fifteen anzuschauen. Spannend. Vor allem dann, wenn man wie ich nicht wirklich Ahnung von Kunst hat. Macht aber nichts.
Seit März 2022 haben wir jede Woche mindestens einen Text für umdie50.de produziert. Wir haben Freudinnen und Freunde auf Facebook und Insta eingesammelt und unser Clickrate wächst. Doch – ganz ehrlich – interessiert Euch das, was wir hier machen?
Irgendwie war das klar: Ich hab mich beim Schützenfest mit Corona angesteckt. Blöd. Aber da muss ich jetzt durch. Ob es das Wert war, wird sich noch zeigen.
Nach zweijähriger Pause ist es endlich wieder soweit. Vom 01. bis 10. Juli darf ich wieder auf Tischen tanzen und Schlager singen. Zumindest theoretisch.
Ich fasse es nicht. Jetzt habe ich ein bis zwei Kater im Haus. Und mindestens eine Maus. Und die hat sich ausgerechnet in meinem Büro eingenistet.
Eigentlich bin ich Widder. Aber wenn es um Tattoos geht, bin ich Jungfrau. Und ich finde, das darf auch ruhig so bleiben. Andere sehen das anders. Und auch damit kann ich prima leben.
Es tut gut, loszulassen. Wozu brauche ich noch die ganzen CDs, wenn ich doch jetzt Spotify habe? Lese ich die Bücher im Regal wirklich ein zweites Mal? Warum habe ich immer noch so viel Geschirr?? Und was ist mit den unzähligen Kerzenständern? Braucht kein Mensch! Der nächste Flohmarkt kommt bestimmt. Und darauf freue ich mich schon!
Kennt Ihr das auch? Irgendwas suche ich immer. Die Maske – als man noch Masken tragen musste, den Schlüssel, der nicht da liegt, wo er sein sollte, und neulich war es mein Personalausweis. Gefühlt ist also für mich das ganze Jahr über ein bisschen Ostern.
Neulich war ich in Griechenland und hab sie mir angeschaut. Die Akropolis. Solange es noch irgendwas zu sehen gibt, wollte ich unbedingt auf den Spuren der Antike wandeln. Dabei habe ich die alten Steine mit Menschen um die 50 verglichen.
Ist das wirklich nur Klischee, dass Männer um die 50 flache Autos brauchen? Und wenn ja, warum ist das so? Und viel wichtiger – warum tun sie uns das an?
Wenn meine Freundin neue Möbel hat, die nicht nur unbequem sind, sondern auch nicht wirklich zum Rest des Zimmers passen – darf ich ihr das sagen? Ohne, dass sie mir hinterher die Freundschaft kündigt? Ich hab es ausprobiert….
Katzenvideos sind im Netz ja immer noch der Hit. Man sieht sie, wie sie ihre Frauchen verkloppen, schaut ihnen beim Kotzen zu, wie sie ungelenkt an Möbeln hoch und runterspringen oder ganz niedlich in der Ecke liegen. Sowas hab ich auch. Und ich frage mich manchmal wirklich – warum hab ich mir das angetan?
Eigentlich möchte ich ja launige Kolumnen schreiben. Über Männer, Kater, Dinge, die man tun oder besser lassen sollte, was man braucht und was nicht. Also alles Themen, die mir Spaß machen. Heute schreibe ich über etwas, was uns alle derzeit zutiefst bewegt: Die Situation in der Ukraine und den Menschen, die ihr Zuhause verloren haben. Und wie wir denen helfen können.
Wenn die Fritzbox tot ist, dann merkt man erst mal, wie abhängig man ist. Gut, dass ich noch einen Handyvertrag bei einem anderen Anbieter habe, um im Notfall wenigstens ansatzweise arbeiten zu können.
Eine Internetseite lebt vor allem von guten Fotos. Man kann einen Fotografen beauftragen, in Datenbanken fündig werden oder die Fotos einfach selber machen. Wobei das eine echte Herausforderung ist. Zumindest für mich. Deshalb hab ich einen Crash-Kurs gemacht….
Es gibt Dinge, die begleiten mich schon seit Jahren. Und wenn sie plötzlich verschwunden oder gar kaputt sind, dann tut das schon ein bisschen weh. Kennt Ihr sowas auch? Hier die traurige Geschichte eines treuen Wegbegleiters.
Ich mag Kreuzfahrten. Weil man hier ohne Kofferpacken von einem Ort zum nächsten reist, viel sieht und erlebt und neue Reiseziele für sich entdeckt. Noch dazu kann man nette Menschen treffen, egal ob man als Paar oder Alleinreisende unterwegs ist.